Wirtschaftsspiegel Thüringen - Ausgabe 5/15 - page 16

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An der Technischen Universität Ilmenau lehren und forschen gegen-
wärtig 96 Professoren, davon 9 Stiftungsprofessuren. Ilmenau steht
heute und zukünftig für die beiden großen Forschungsschwerpunkte
„Mikro- und Nanosysteme“
sowie
„Intelligente ingenieurwissen-
schaftliche Systeme und IT“
.
Diese werden in sechs Forschungscluster gegliedert:
1. Nanoengineering
2. Präzisionstechnik und Präzisionsmesstechnik
3. Technische und biomedizinische Assistenzsysteme
4. Antriebs-, Energie- und Umweltsystemtechnik
5. Digitale Medientechnologie
6. Mobilkommunikation
Auf diesen ausgewählten Kompetenzfeldern besetzt die Universität
sowohl in der Grundlagen- als auch in der Angewandten Forschung
nationale und internationale Spitzenplätze.
Durch eine zielgerichtete Forschungsstrategie und eine auf interna-
tionalem Stand befindliche wissenschaftliche Infrastruktur wurden
Spitzenleistungen in Forschung und Entwicklung erarbeitet, die
gleichfalls vielfältige Forschungspartnerschaften hervorbringen.
Neues wagen, Zukunft gestalten
Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in gut ausgebil-
dete Fachkräfte sind für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen
unerlässlich. Eine enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und
Wissenschaft führt langfristig zu wirtschaftlichem Wachstum.
Plattformen dafür sind die an der TU Ilmenau neu gegründeten
Innovationszentren – das „Thüringer Innovationszentrum Mobilität“
(ThIMo) und das „Thüringer Zentrum für Maschinenbau“ (ThZM).
Internationale Kooperationen
zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
Die an der TU Ilmenau ansässigen Innovationszentren „ThIMo“ und
Investitionen in Forschung und Entwicklung, einhergehende Innovationen sowie gut ausgebildete Fachkräfte sind
der Schlüssel zu höherer Wettbewerbsfähigkeit in der Industrie. Die Technische Universität Ilmenau kann auf zahl-
reiche marktorientierte Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsaktivitäten verweisen. Etwa 400 Partnerschaf-
ten in aktuellen FuE-Projekten, Auftragsforschungen und Dienstleistungen, eine proaktive Transferarbeit, eine
gründerfreundliche Existenzgründerlandschaft sowie eine intensive Netzwerkarbeit sind Indiz für einen erfolg-
reichen Wissens- und Technologietransfer.
Forschen für die Wirtschaft:
Technische Universität Ilmenau
„ThZM“ bemühen sich verstärkt um internationale Kooperationen in
Forschung und Entwicklung. Kleine und mittlere Industrieunter-
nehmen sind in solchen überwiegend anwendungsnahen, wissen-
schaftlich-technischen Projekten gern gesehene Partner.
So ist es beispielsweise Wissenschaftlern des Fachgebietes Kraft-
fahrzeugtechnik des „Thüringer Innovationszentrums Mobilität“
(ThIMo) gelungen, auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme neue
Projekte einzuwerben. Hier erfolgt eine Zusammenarbeit mit Part-
nern aus 18 Ländern. Ziel der Projekte ist es, insbesondere durch
neue IT-Lösungen, Fahrsicherheit und Fahrkomfort in Kraftfahr-
zeugen signifikant zu verbessern.
Innerhalb derartiger Projekte kann – neben der Erschließung von in-
ternationalem Wissenspotenzial – ein massiver Ausbau von interna-
tionalen Erfahrungen und Kontakten erfolgen. Damit ist eine
Mitarbeit in multilateralen Forschungsprojekten ein erfolgverspre-
chender Weg für eine Internationalisierungsstrategie, um sich auch
als kleines und mittleres Unternehmen erfolgreich im Ausland zu en-
gagieren.
Kompetenzatlas der
Technischen Universität Ilmenau
Unter
präsentiert die
TU Ilmenau der Wirtschaft ihr gesamtes Forschungsangebot auf ih-
rer Website. In einem Kompetenzatlas können Interessierte gezielt
im wissenschaftlichen Profil der TU Ilmenau recherchieren.
Sie haben Interesse an einer wissenschaftlichen
Zusammenarbeit mit der TU Ilmenau?
Informieren Sie sich über unser vielfältiges Angebot und sprechen
Sie uns an.
Prorektor für Wissenschaft
Univ.- Prof. Dr.-Ing. Klaus Augsburg
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